Montag, 28. Oktober 2013

COIBA - 8 Tage auf der Paradies-Insel

schon früh kann man die Insel mit ihren Montañas erblicken
Ich bin wieder da! Letztendlich waren es (nur) 8 Tage, die ich auf der wunderbaren Insel Coiba verbringen durfte. Trotzdem genug Zeit, um etwa 450 Fotos aufzunehmen, ein Krokodil zu füttern, Kapuziner-Äffchen zu beobachten und zu lernen wie man "Cangrejo" (Flusskrebs) isst. Da ich mir schon dachte, das viel spannendes passieren wird, habe ich ein Tagebuch geführt, um die Geschehnisse festzuhalten. Ich versuche nun, euch (mit vielen Bildern, die man mit einem Klick vergrößern kann) einen Überblick über die vergangene Woche zu verschaffen.





Ankunft

Die Insel Coiba ist gar nicht so weit weg vom Festland. Wir verladen unser Gepäck, sowie 2 200L-Fässer Diesel auf ein kleines Boot und beginnen unsere Reise am "Playa Banco" Nicht viel mehr als eine Stunde, schon kommt das Schnellboot, genannt Lanchia, an der Insel an.

Auf einer dem Festland zugewandten Halbinsel hat die anam sich eine recht stattliche "Station" aufgebaut. Dazu gehören Büro und Unterkunft der anam-Beamten, sowie Unterkünfte für zahlreiche Touristen. Die anam-Station ist somit das einzige "Hotel" der Insel. Wie mir ein Kollege später erzählt, haben bereits Bono von U2, sowie Bill Gates mit ihren jeweiligen Hausbooten vor der Insel Urlaub gemacht und auch die Station besucht.

Die Station der anam in der Draufsicht


Ankunft an der Strandseite


Durch die Lage auf einer Halbinsel grenzt das Gelände an zwei Buchten. Eine dieser Buchten verfügt über einen "karibikartigen" weißen Sandstrand, der zum Baden oder auch nur zum Entspannen in der Hängematte einlädt. Das Erste, was mir auf der Insel auffällt, ist - nachdem der Motor abgestellt ist - die Stille. Nicht nur die Stadt Santiago, die einen ständig durch den Lärm aus Auto-Alarmanlagen, den Krach der Trucks auf der Interamericana und lautes Gehupe mit gelegentlichen Polizei-Sirenen auf Trab hält, auch die ländlichen Gebiete sind selten wirklich still. Aber hier auf Coiba: Nichts. Also fast nichts, wenn man von dem Geräusch der sanften Brandung der seichten Wellen des azur-blauen Wassers absieht.

Unterhaltung durch PAY-TV - 1:0 für Hertha BSC Berlin
Die Station hat alles, was man braucht: Waschküche, PAY-TV (siehe Bild), fließend Wasser und Strom, ausreichend Hängematten und ein Münztelefon, das über eine Satellitenverbindung funktionieren soll. Nachdem ich mein großzügiges Quartier bezogen hatte, machte ich mich auf, einmal die liebe Familie in Deutschland mit einem Anruf zu überraschen. Kleingeld zusammengesucht, auf zum Münztelefon. Abgehoben - nichts. Aus einer Hängematte ruft ein Kollege: "No sierve!". Das nagelneue Telefon ist tot, da vor einem Monat ein Blitz in die zugehörige Satellitenschüssel einschlug. Also kein überraschender Anruf nach Deutschland. Ist aber auch nicht wichtig und wohl auch besser so. So kann ich mich in Ruhe auf die Insel einstellen und bin für einige Tage erstmal nicht erreichbar. Ich schreie Abends in mein Tagebuch, dass ich mir von der Zeit auf Coiba eine Art RESET verspreche. Eine Besinnung, Zeit das geschehene Revue passieren zu lassen. Allzu häufig wird mir erst im Nachhinein klar, welch großartige Ereignisse mir hier widerfahren, was ich an Natur zu sehen bekomme.


Der Woche

Der erste Tag, ein Sonntag, beginnt für mich spät. Gegen 10 wache ich auf, finde mein Frühstück (Gulasch mit Brot) in der Küche, setze mich zu den Kollegen vor den Fernseher. Spielfilm am Sonntagmorgen, nun ja. Auf einem der unzähligen Film-Bezahlfernsehsender läuft "Contracara" (auf deutsch: "Im Körper des Feindes") aus den 90ern mit John Travolta und Nicolas Cage. Interessanter Film, auch auf Spanisch gut zu verstehen. Danach: Nichts auf der Strandterasse, dann Mittag: Gulasch mit Tortillas. Dann wieder Fernsehen: Lotería Nacional. Der Chef der Station, Santiago, mit dem ich auf die Insel kam, hat ein Los gekauft. Wieder nichts gewonnen. Egal, die Lotterie Mittwochs und Sonntags ist überaus beliebt und bringt der Regierung ordentlich Geld ein. Dann gehts los, vamos. Ich weiß zwar nicht wohin, aber mal sehen. Es geht raus aus der Bucht, einmal um die Ecke und in den Wald, um Flusskrebse (Cangrejos) zu fangen. Santiago und ich sind dank unserer Schuhauswahl dafür allerdings disqualifiziert:
Machen das halt die Kollegen, während wir nach Affen Ausschau halten. Einen haben wir dann auch erblickt. Ein Foto konnte ich allerdings nicht machen, die Tiere sind einfach verdammt schnell. Wir widmen uns der Kühlbox mit Bier, das eine französische Reisegruppe uns schenkte und unterhalten uns über Panamas Politik und seine Tochter, die Donnerstag zum Justin Bieber - Konzert nach Panama-City fährt.

Die nach dem Kochen roten Krebse schmecken großartig. Zumindest das Fleisch der Beine und Scheren, die Innereien des Körpers sind nicht so der Hit.

Flusskrebs mit Reis und Linsen
Nach dem wir gegessen haben, bekommt auch das Haustier der Station sein Abendessen:

Tito
Das Krokodil Tito ist 18 Jahre alt und lebt in der einen Bucht der Station. Allerdings nicht in der Badebucht. Er ist relativ zutraulich und bekommt einmal am Tag eine Mahlzeit von den Essensresten. Heute gibt es das, was vom Fisch, den die Touristen gekocht haben, übrig blieb.

Montag - Gefängnis

Wieder bis 10 geschlafen. Ich war es einfach gewohnt, bisher nie wirklich einen Wecker benötigt zu haben. Jeden Morgen, auch am Wochenende nach langer Nacht, wurde ich bisher durch die Sonne geweckt. Hier gibt es allerdings Vorhänge, und zwar richtig gute. Nun gut, werde schon nichts verpasst haben. Mist, doch was verpasst. Panama hat - aus welchem Grund immer - noch eine allerletzte Chance gehabt, sich für Brasilien '14 zu qualifizieren. Gegen Kroatien. 1:0 Kroatien.
Campamento Central mit Gefängnis (vorne rechts)

Mittags geht es dann zum Campo Central, dem einzigen Dorf auf der Insel, das einst errichtet wurde, um dort ein Gefängnis zu betreiben. Es ist ein Überbleibsel der düsteren Geschichte Coibas. 

Das Penal von Coiba (Coiba Castle)
Telefon - Tor zur Welt
Läuft man durch den Flur des alten Gefängnisses, kann man sich denken, wie schwer es sein muss, an diesem paradisischen Ort (für immer) eingesperrt zu sein. Noch bis 2001 wurden Sträflinge, vor allem Schwerverbrecher auf der Insel festgehalten. Allerdings in anderen, moderneren Gebäuden.

Nachdem der Gefängnisbetrieb beendet wurde, übernahm die "Policia Aeronaval", eine Spezialeinheit der nationalen Polizei, den Ort. Von hier aus patrouilliert die Polizei entlang der Pazifikküste, um Drogenschmuggler aus Kolumbien dingfest zu machen. Die in den ehemaligen Gefängnisanlagen untergebrachten Spezialeinheiten scheinen dabei nicht zimperlich vorzugehen. Das zumindest lässt ihre Bewaffnung mit Sturmgewehren und sogar Maschinengewehren vermuten. Ein Foto davon konnte ich nicht machen, man wollte es nicht. Dafür konnte ich das öffentliche Telefon verwenden, um meinen Gastvater anzurufen und ihm mitzuteilen, dass ich bereits Sonntag zurückkehre. Für $0.35 konnte ich außerdem Mama mit einem Anruf überraschen. Der Ort verfügt über eine Flugpiste für Kleinstflugzeuge sowie einen Friedhof, auf dem viele verstorbene ehemalige Gefangene begraben liegen.

Friedhof der anonymen Insassen von Coiba
Wieder an der Station angekommen bietet sich folgende Mischung aus Regenbogen und Sonnenuntergang:

Dienstag und Mittwoch - Kreuzfahrer und deutsche Abenteuertouristen

Am Dienstag hielt (für die Region relativ großes) Kreuzfahrtschiff vor der Insel, um seine etwa 150 Touristen von Bord zu lassen. Jedoch zum Glück nicht zur Station, sondern auf ein kleines Eiland, dass man "Granito d'Oro" nennt. Mit offizieller Lizenz darf dieses Musterbeispiel einer einsamen Insel von Touristen betreten werden.
Granito d'Oro

 Aufgabe der anam ist es, zu kontrollieren, ob man sich dabei an die Vorgaben hält, etwa keinen Müll zurückzulassen. Es gibt unzählige dieser winzig kleinen Inseln rund um Coiba. Im Meer dazwischen gibt es eine sehr reizvolle Korallen-Landschaft. 

Wir auf dem Mirador
Mittags kommt ein Touristen-Boot an der Station an und bringt eine recht interessante Gruppe von Touristen auf die Insel. Bei irgendeinem dunklen Bacardi und dem Panama-typischen "Abuelo" erzählen sie mir, was sie nach Panama brachte. Roland aus Deutschland und Valerie aus Frankreich leben zusammen in Kalifornien. Roland forscht dort für die NASA. Außerdem am Tisch: Alex aus England, mit 6 Jahren aus Australien dorthin eingewandert, und Steffi aus Stuttgart. Wir haben mehr als genug Gesprächsthemen für einen Abend. Ich erzähle vom Gefängnis auf der Insel und meinen bisherigen Erlebnissen. Am Tag drauf reist die Gruppe bereits ab. Daher verabreden wir uns für Punkt 7 Uhr morgens, um noch etwas gemeinsam zu unternehmen: Den Aufgang zum "Mirador" - einem Aussichtspunkt auf einem Berg nahe der Station. Das Boot kommt, neue Touristen, wieder 3 Deutsche dabei.


Ausblick Nummer eins

Ausblick Nummer zwei

Donnerstag - Leia aus Deutschland, Kajakfahren, Tauchen

Am Mittwoch ebenfalls mit dem Boot angekommen ist Leia (19) aus der Nähe von Marburg. Sie spricht fließend Spanisch, da sie 2011 bereits für 7 Monate in Chile war. Da dem Projekt, bei dem sie eigentlich in Panama arbeiten wollte, einer ECO-Farm, jegliche Substanz fehlte, ist sie nun Backpackerin, auf Spanisch "Mochilada" und reist auf eigene Faust durch das Land und darüber hinaus. Jetzt ist sie in Coiba gelandet, in einem Monat will sie bereits in Costa Rica sein. Zusammen mit Najib, einem libanesisch-dominikanischen Touristen besuchen wir erneut den oben beschriebenen Mirador. Obwohl ich den Weg gestern bereits abgewandert bin, lege ich elegant auf den Rücken, da meinen 13$-Sportschuhen jegliche Bergtauglichkeit fehlt. Mein Rucksack fängt mich ab. Lediglich meine Videokamera ist dreckig :p

Die Insel gegenüber


Erschöpft von der Tour baden wir drei am Strand, um uns abzukühlen. Danach machen Leia und Ich uns mit einem Kajak auf zu einer vom Strand aus nahe wirkenden Insel (Bild). Letztendlich war der Weg doch etwas weiter. Nach etwa 20-30min sind wir dort, bringen das Kajak in Sicherheit vor der nahenden Flut und tauchen. Etwas abseits des flachen Wassers finden wir dann auch Korallen mit kleinen, bunten Fischen. Im Gegensatz zu mir, weiß Leia die Fische auch zu benennen, da sie Hobby-Taucherin ist. Danach legen wir uns an den Strand zum Sonnenbaden. Ich mache das zumindest, Leia wählt den Schatten. Hätte ich das auch mal lieber getan - noch zwei Tage lang schmerzte meine krebsrote Haut.

Eigentlich wollte Leia bereits morgen abreisen, hat sich jetzt aber dafür entschieden, ebenfalls bis Sonntag auf der Insel zu verweilen. Doch dann hat sie auf einmal Fieber und ihr tun die Gelenke weh. Was zuerst wie ein Sonnenstich anmutet, verschwindet auch am nächsten Tag nicht. 

Nach einigem hin und her entscheidet sie sich doch dazu, abzureisen, da das Fieber nicht nachlässt und sie für alle Fälle lieber in Reichweite eines Krankenhauses sein möchte

Wochenende

Thermalbäder
Am Freitag früh mache ich mich mit Kollegen auf zu den Thermalquellen der Insel. Was spektakulär und ein wenig nach Geysir klingt, ist eigentlich relativ unspektakulär. Es handelt sich um mehrere Quellen im Wald, dessen Wasser von bis zu 70°C in kleine Flüsse drängt. Diese Flüsse wiederum werden in mehrere Becken umgeleitet, in denen Touristen dann bei angenehmen ca. 40°C baden können. Um dorthin zu gelangen, muss man nach sich zuerst etwa 15 min. einem Wanderpfad durch den Wald folgen. Auf einer Lichtung finden sich dann die Bäder.

frisch gepflückte Orangen
Manglarenwälder
Die Aufgabe bestand nun darin, die Becken zu reinigen, das Gras auf der Waldlichtung zu schneiden und den Weg vom Wasser zu den Thermalbädern gangbar zu machen. Nachdem die Bäder sauber sind, stillen wir unseren Hunger - es gab nämlich kein Frühstück - mit Orangen und Kokosnüssen. Im Gegensatz zur grünen Kokosnuss enthält die gereifte, braune Nuss keine Kokosmilch, sondern lediglich etwas, das hier "esponge de coco". Es handelt sich dabei um ein schwammartiges Fruchtfleisch, dass ähnlich wie die Kokosmilch süß schmeckt. Die Kokosnuss hilft gut gegen den Hunger. Dann verlassen wir den Ort, kehren zur Station zurück. Ich bin irgendwie müde, schiebe das auf die frühe Stunde, zu der wir aufbrachen. An der Station angekommen, bin ich immer noch unglaublich erschöpft. Obwohl ich noch nicht richtig gegessen hatte, war Hunger Fehlanzeige. Ich aß dann trotzdem zu Mittag. Wahrscheinlich sorgt der Kokos-Schwamm in meinem Magen einfach nur dafür, den Hunger zu unterdrücken. Immer noch bin ich müde. So sehr sogar, dass ich mich schlafen lege und erst am Abend wieder aufwache. Dann wird mir klar, warum ich so antriebslos und fertig war: Die Früchte. Ich hatte soviel von Orangen, sowie Kokosnüssen gegessen, dass mein Körper den Fruchtzucker wohl nicht verarbeiten kann. Für die Zukunft weiß ich das dann. -.-
Ich mit meinem für die Reise ausgeliehenen kolumbianischen Sombrero
 Den Samstag verbrachte ich damit, mit Kollegen sowie Fischern, die gerade auf der Insel residierten, Domino zu spielen. Domino ist seit Mittwoch, seitdem das PAY-TV nicht mehr funktioniert, DIE Freizeitbeschäftigung.

Am späteren Nachmittag trat dann die Mannschaft der anam gegen Biologie-Studenten aus Santiago an und verlor am Ende mit 2 Toren Abstand.

Mein Chef Santiago freut sich über ein geschossenes Tor
Am Abend unterhalte ich mich ausgiebig mit dem Professor der Studentengruppe. Er lehrt Biologie an der Universidad Nacional und unternimmt regelmäßig Exkursionen. So zum Beispiel auch im Januar nach Colón am Atlantik-Ende des Panama-Kanals. Dort besucht er eine Station des Smithsonian Institute, einem renommierten Forschungszentrum. Er lädt mich ein, mitzukommen und gibt mir seine Mail-Adresse. Ich weiß noch nicht, wie ich das mit meiner geplanten Arbeit beim Straßenkinderprojekt vereinbaren kann, habe aber auf jeden Fall Interesse.

Wie geht es weiter?

Das mag ich an Panama: Man kann sich einfach abends bei anderen Leuten dazusetzen, sich kurz vorstellen, und schon ist man mitten im Gespräch und es eröffnen sich neue Möglichkeiten. So betrachtet ist meine restliche Zeit in Panama ziemlich kurz. Bis Ende Dezember werde ich mit der anam noch zu verschiedenen Nationalparks reisen. So etwa wahrscheinlich in der nächsten oder übernächsten Woche nach Santa Fe. Dann beginnt im neuen Jahr das Straßenkinderprojekt und ich hab nur noch etwas mehr als 2 Monate.

Mal sehen, was die nächste Zeit bringt. Aktivitäten gibt es hier genug. Am kommenden Wochenende beginnen die Fiestas Patrias zur Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien.

Wir machen uns auf den Weg zurück aufs Festland. Hasta Luego, Coiba!

Mit Vollgas Richtung Festland





3 Kommentare:

  1. ohmannomann! :D Hab zuerst alle Bilder von deinem Link angeguckt und war dort schon überwältigt. Jetzt lese ich die dazu beschriebenen Erlebnisse –bin einfach nur platt.
    Schön, dass du uns alle hier an deinen Abenteuern teil haben lässt:)
    Ganz liebe Grüße, von Liesa

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  2. Und Danke, dass du dir das alles gerne durchliest :) Es steht noch viel an und es werden wohl noch unzählige weitere Bilder entstehen, die nach hause geschickt werden ;-)

    Wenn es so weiter geht, habe ich am Ende etwa 4500 Fotos beisammen. Das wird ein langer Dia-Abend. Am Sonntag, sowie in der kommenden Woche werden wohl auch noch mehr Videos hinzukommen, da sich dann und an mehreren Tagen im November Musikgrupen aus allen Teilen des Landes hier in Santiago treffen, um die Unabhängigkeit zu feiern.

    Ganz liebe Grüße zurück, liebe Schwester ;)

    Arne

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  3. Was mich interessieren würde: Kannst du auch etwas zu den Kosten sagen? Wenn es nur ein Hotel gibt, kann ich mir vorstellen, dass dort alles recht teuer ist.

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