Samstag, 8. Februar 2014

Panama-Stadt: Von Couchsurfer-Glück, deutschem Bier, dem Panama-Kanal und dem SuperBowl MMXIV


Nach gut vier Monaten im provinziellen Panama hat es mich am vergangenen Wochenende in die große Stadt gezogen. In der Woche zuvor hatte ich bereits online eine Panama-Kanal-Tour gebucht und mich schon die ganze Woche darauf gefreut. Am Freitag ging es dann endlich los.





Ich hatte die Hauptstadt bisher nur sehr kurz, am Tag meiner Ankunft, besucht. Doch nicht nur der Besuch der Stadt war daher für mich quasi eine Premiere, sondern auch die Art der Übernachtung. Ich wollte nicht einfach direkt in einem Hostel unterkommen und dann unbeholfen auf den Straßen der Großstadt umherirren. Daher probierte ich erstmals "Couchsurfing" aus. Leia, die ich auf Coiba kennen gelernt hatte, hat damit in Panama bereits gute Erfahrungen gemacht, also meldete ich mich ebenfalls in dem sozialen Netzwerk an. Bei Couchsurfing.org, aufgebaut wie facebook, bieten Menschen in aller Welt Übernachtungsmöglichkeiten für Backpacker an. Gratis, motiviert durch den Gedanken der Gastfreundschaft und Interesse an neuen Freundschaften. Ich fragte also bei einigen Couchsurfern aus Panama-Stadt an und bekam neben einem "vielleicht" eigentlich zunächst nur Absagen. Weniger als drei Tage vor meiner geplanten Reise habe ich dann aber letztlich eine freie Couch gefunden.

Gegen 15.30 Uhr komme ich nach dreieinhalb Stunden Fahrt im Bus von Santiago am Albrook-Terminal in Panama an. Nach ein wenig Herumgeirre kaufe ich mir erst einmal eine Metrobus-Karte. Diese benötigt man in Panama-City zwingend, um die Busse verwenden zu können. Die Karte, die es für $2 gibt, muss dazu mit Guthaben aufgeladen werden. Jede Fahrt kostet 75 Cent. Nach etwa 7 min bin ich an der "Cinta Costera" (Avenida Balboa) angekommen. Als ich vor dem Hochhaus, in dem mein Couchsurfing-Hoster wohnt, stehe staune ich zunächst nicht schlecht:

Die Adresse meines Couchsurfing-Hosts
Ich komme zunächst nicht in die Lobby, dann öffnet sich jedoch die Tür. Der Portier fragt mich nach meinem Anliegen, doch dann kommt bereits Juan Pablo, mein Couchsurfing-Hoster mit dem Aufzug herunter, um mich zu begrüßen. Wir fahren gemeinsam zu seiner Mietwohnung in den 28. Stock. Die stilvoll eingerichtete Wohnung bietet einen einzigartigen Ausblick auf die bekannte Skyline von Panama-City, ist nicht zuletzt auch Teil von ihr.

Panamas Skyline,
Im Vordergrund die "Cinta Costera" und die Avenida Balboa.
Panorama-Blick vom Balkon auf die Bucht von Panama-Stadt
Ich würde mal behaupten, ich habe ziemliches Glück gehabt bei der Wahl der Unterkunft. Auch Juan Pablo nutzt Couchsurfing heute erstmalig. Seit etwa drei Jahren lebt der gebürtige Kolumbianer in Panama, arbeitet für einen nordamerikanischen Großkonzern.

Juan Pablo am Causeway
Nach einer kurzen Fernsehpause mit DW-TV (Deutsche Welle) machen wir uns auf den Weg. Juan möchte mir seine Lieblingsecken der Stadt zeigen. Mit dem Auto geht es zunächst nach "Causeway". Der früher zur US-amerikanischen Kanalzone gehörige Bereich der Stadt erstreckt sich auf vier Inseln direkt neben dem Kanal-Beginn, die einst über einen Fahrdamm mit dem Festland bzw. untereinander verbunden wurden. Der Damm der "Causeway-Islands" fungiert als Wellenbrecher und wurde mit Gestein, dass bei Bau des Kanals abfiel, aufgeschüttet. Vom Causeway aus kann man Schiffe in den Panama-Kanal bzw. aus selbigem heraus fahren sehen, während man es sich im Park gemütlich macht oder einen Fußweg längs spaziert. Der Kanaleingang ist durch die Brücke "Las Americas" auf dem Foto leicht zu erkennen. Über diese Brücke führt mit der Interamericana (auch Panamericana) die bis 2004 einzige Verbindung zwischen Nord- und Südamerika war. Besagte Straße verbindet, mit Unterbrechungen, Alaska mit Feuerland, also alle Amerikas. Nach der Brücke endet die Straße jedoch, ein Weiterbau durch die Provinz Darién bis nach Kolumbien ist geplant, aber wohl auch in 20 Jahren noch nicht fertig.

Ein beliebtes Fotomotiv - die "Punte de las Americas"

ein Schiff verlässt den Panama-Kanal gen Pazifik
Als die Sonne dann weg ist, schauen wir uns die Skyline des neuen Teils der Stadt bei einem Bier auf der Isla Flamenco an. Unter $2,50 findet man im touristischen Teil von Panama-Stadt kaum ein Bier. da kann man auch gleich ein Heineken für $3 bestellen.

Die Skyline Panamas bei Nacht
Anschließend fahren wir zu einer Attraktion, die mir schon bei meiner Ankunft in Panama-City noch im Flugzeug nahe gelegt wurde: Das "Steinbock". Ein Muss für alle Deutschen, die Panama-Stadt erkunden und nicht auf eine typisch deutsche Kneipe verzichten wollen. Außerdem wollte ich Juan mal ein paar deutsche Biere näher bringen, denn die nationalen Biere (Panamá, Balboa, Soberana, Atlas) sind zwar, bis auf Atlas, alle gut zu trinken, doch deutsches Bier ist irgendwie anders. Außer natürlich Beck's, dessen Geschmack für mich persönlich eher "international langweilig" ist.

Vorher zeigte mir Juan noch kurz "Panamá Viejo" (nicht zu verwechseln mit "Casco Viejo"). Es handelt sich hierbei um Ruinen der allerersten kolonialen Bauten. Diese werden nachts mit bunten Scheinwerfern beleuchtet. Juan hat aufgrund neuer Straßenführung die Abfahrt nicht gefunden, ich konnte aber trotzdem von der Straße aus etwas sehen, auch wenn es zu mehr als diesem verwackelten Foto nicht gereicht hat:

Panama Viejo (orangefarener Punkt) bei Nacht aus der Ferne
 aus dem fahrenden Auto (kunstvoll verwackelt)
Aber halb so schlimm: Touri-Fotos findet man auch im Internet. Außerdem hatten wir ja noch die nächste Station auf der Liste. Am "Via Cinquentario" (Hausnummer 50) im modernen Teil der Stadt liegt das Steinbock. Wir fahren zunächst vorbei, das kleine Haus an der Straße übersieht man schnell mal. Drinnen erwartet den Besucher eine typisch-deutsche Kneipenatmosphäre.

Panama oder Deutschland - wo ist dieses Bild entstanden?
Die Bierkarte enthält neben 13 deutschen Biervariationen auch 8 internationale Biere aus der Flasche. Ich entscheide mich für ein Wernesgrüner, empfehle Juan ein Köstritzer. Dann entdecke ich noch ein anderes Bier auf der Karte, dass sogar vom Fass angeboten wird: Ankerbräu. Noch nie gehört. Ich frage Christian, den Sohn der Chefin des Ladens (auf deutsch), was davon zu halten ist und er antwortet ehrlich, das Bier nicht zu mögen, es sei lediglich gerade in großen Mengen verfügbar gewesen. Er gibt uns eine Probe. Juan gefällt's, mir nicht. Freundlich umschrieben ist das Bier sehr fruchtig.

Aber auch Juan hat noch einen Bier-Tipp auf Lager: Die beiden belgischen Biere "Leff" und "Stella". Beide sind ebenfalls auf der Karte verzeichnet, also bitten wir Christian, uns je zwei halbe Probegläser beider Biere bereitzustellen.

Christian, Sohn der Besitzerin des "Steinbock", lädt zur Bierverkostung. Der passionierte Koch ist in den USA geboren, in Panama aufgewachsen, hat in der Schweiz studiert und schon in etlichen Ländern gearbeitet. Seit 1996 gibt es mit dem Steinbock das erste deutsche Restaurant in Panama-Stadt.
Mir persönlich sagt von beiden Bieren das fruchtige Leff eher zu, da es ein längeres Geschmackserlebnis bringt. Das Stella ist für mich das bessere Bier zur Erfrischung, es ist frisch in Antrunk und Rezenz (den Begriff musste ich auch erst mal googlen) und nicht anhängend im Nachtrunk. Beide Biere sind einen Versuch wert, genau wie ein Besuch im Steinbock für Panama-Reisende.
Das obligatorische Janosch-Plakat darf natürlich nicht fehlen.
Die Wirtin hat die Geschichte einst auf spanisch übersetzt,
ich muss mir diese Übersetzung auch noch einmal besorgen
Auch mein Leibgericht, das "Schnitzel Wiener Art",
 findet sich auf der Karte
Obwohl ich natürlich gerne ein Schnitzel gegessen hätte, entscheiden wir uns für Subway, denn $15 ist zwar normaler Restaurantpreis in Panama, ich bin aber eher an die Preise der Provinz gewöhnt. Die Hauptstadt ist für den Durchschnitts-Panameño höchstens in Randgebieten bezahlbar. Ich habe optimistisch motiviert nur etwa $100 für das Wochenende exklusiv Kanaltour mitgenommen, musste dann aber am Samstag schon an den Geldautomaten gehen. Zumindest die Unterkunft von Freitag auf Samstag ist dank Couchsurfing gratis. Ich werde versuchen, den Service bald auch an anderen Orten zu nutzen und später eventuell auch selbst anzubieten.

Nachdem wir das Auto im Parkhaus der Wohnung abgestellt haben, machen wir uns auf den Weg nach Casco Viejo. Der teilweise restaurierte, als sicher geltende Teil der Stadt ist tagsüber Touristenziel und nachts beliebtes Viertel zum Ausgehen. Wir machen den Start im "Rana Dorada" (goldener Frosch), einer Gaststätte mit angeschlossener Micro-Brauerei. Um dem Leser nicht weiterhin den Eindruck zu vermitteln, wir hätten nur getrunken, verzichte ich auf die Beschreibung des Bieres. Wer gerne etwas ausprobiert, bestellt das "beer-sample", Kostproben vier verschiedener Hausbiere.

das "Rana Dorada", Casco Viejo
Nächste Stationen des Abends ist die ebenfalls in der "Calle 11" gelegene Musik-Bar Onplog, aus der indierockige LIVE-Musik auf die Straße dringt. Die ohnehin schon niedrige Decke des Ladens ist dank Eierkarton zur Schallisolierung noch niedriger als ohnehin schon. Die Bar mit Lounge-Sesseln und moderner Kunst macht zunächst einen düsteren Eindruck, scheint aber doch ein recht sicherer Ort zu sein.
Alte Mainboards stilvoll in Szene gesetzt
Anschließend gehen wir noch ins "Luna's Castle", das internationale Hostel in Panama. Im Innenhof der Unterkunft treffen sich jeden Abend unzählige "Internationals". So lernen wir unter anderem einen Niederländer kennen, dessen Namen ich vergessen habe. Anschließend erkundige ich mich im Hostel nach freien Betten für die Nacht auf Sonntag, werde aber auf die Website verwiesen und sehe: ausgebucht. Ein durchaus beliebter Ort. Ich sollte aber am folgenden Samstag fündig werden.


Samstag - Casco Viejo, Hostel, Orientierungslosigkeit, Causeway

Und der begann mit kolumbianischen Pfannkuchen ("Arepas") recht spät. Meine wichtigste Aufgabe des Tages, das Finden einer Unterkunft, erledige ich sofort mit einem Anruf im Hostel "Magnolia Inn". Bis 16 Uhr ist mir ein Platz reserviert. Außerdem rufen meine "Nachmieter" (bzw. Nachsurfer), ein französisches Pärchen, an. Wir machen uns wieder auf nach Casco Viejo.

Die Promenade von Casco Viejo
Bei einem kleinen Rundgang durch das Viertel, das ich auch schon bei meinem ersten Tag in Panama durchschritten bin, zeigt mir Juan ein paar kolumbianische Bauten in dem Viertel und erzählt die Geschichte des lateinamerikanischen Nationalhelden Simón Bolivar, der mehrere Unabhängigkeitskriege gegen die Spanier, vor allem in Südamerika, geführt hat und sich auch dem Aufbau demokratischer Strukturen annahm. Neben der venezuelanischen Währung Bolivar ist nicht zuletzt der Staat Bolivien nach ihm benannt. Entsprechend groß ist sein Denkmal auf der nach ihm benannten "Plaza Bolivar"
Im gesamten "Casco Viejo" sieht man, meist US-amerikanische,
junge Touristen ihren Lonely-Planet-Reiseführern folgend durch die Straßen laufen
Die Hochbetten im Magnolia Inn
Nach einem alkoholfreien Cocktail für nur $2,50 am Platz der Unabhängigkeit (verkauft von einem Kolumbianer) finden wir das Magnolia Inn Hostel in einer verkehrsberuhigten (das heißt mit Autos zugestellten) Seitenstraße. Noch schnell das Gepäck ins Hostel gebracht und eingecheckt, schon brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen, keine Unterkunft zu bekommen. Juan verabschiedet sich, die neuen Couchsurfer sind bereits eingetroffen. Ich bedanke mich und ruhe mich kurz aus, mache mich dann aber auf den Weg, um mein Tagesprogramm zu beginnen: Der Besuch im "Biomuseo" des Smithsonian im Stadtteil "Causeway". Über die Öffnungszeiten kann mir die Hostel-Rezeption leider keine Auskunft geben, man sagt mir aber, das Museum sei kleiner als es aussehe. Also mache ich mich einfach mal auf den Weg, auch wenn es schon nach 15 Uhr ist. Um ohne Auto zum "Causeway" zu gelangen, muss ich mit dem Metrobus zunächst zum Albrook-Terminal und von dort dann weiter. Da die Busse dorthin vom Platz "5 de Mayo" abfahren, hatte ich noch einen etwas längeren Fußmarsch durch ein weniger touristisches Viertel vor mir, weshalb ich ein Essen für weniger als $5 finden konnte. Auf der Ecke von Avenida Balboa und Avenida B findet man einen Laden, der sich "Restaurante y Disctoteca" nennt. Da ich, auf Raten von Hostel-Mitarbeiter Juri, diese Gegend besser nicht nachts besuchen sollte, werde ich den Diskoteil des Ladens vielleicht nie erleben, doch auch das Restaurant erfreut. Ich esse "Pollo Asado" (gebratenes Hähnchen) und bin sehr zu frieden. Noch besser war jedoch das "Bistec Picado" (Eine Art Gulasch), das ich am Sonntag dort probierte.

Von der Plaza "5 de Mayo" erreiche ich per Skype meine Eltern. Gut zu wissen, dass Zuhause alles ok ist. Die Verbindung ist jedoch schlecht und immer wieder machen die sogenannten "Diablos Rojos", die ursprünglichen Busse Panama-Stadts, die jetzt nur noch einige wenige Linien bedienen und durch ihre ausgefallene Bemalung auffallen.

"Ein Diabalo Rojo" (roter Teufel) auf den Straßen Panama-Stadts

Das Albrook-Bus-Terminal
Nach ein wenig Herumgefrage finde ich den richtigen Bus an einer recht abgelegenen Haltestelle. Ich durchblicke das Bus-System der Hauptstadt noch überhaupt nicht, Haltestellenaushänge vermisse ich. Doch bisher konnten mir Passanten und Mitarbeiter des Metrobus immer schnell weiterhelfen. Anders als beim großen Bus-Terminal Albrook außerhalb der Innenstadt. Die etwa 500m lange Wartehalle laufe ich zum zweiten Mal ab, als ich vom Ende wieder zurück an den Anfang der Halle geschickt werde. Nach etwa einer halben Stunde Herumgeirre finde ich die passende Haltestelle. Ich unterhalte mich mit einem Ehepaar aus einem Vorort der Stadt über verschiedene Gerichte panamenischer Küche. Nach kurzer Fahrt steige ich aus und bin am Ziel:

das Biomuseo, designed von Star-Architekt Frank Gehry,
der für seine dekonstruktivistische Architektur bekannt ist,
mit Porsche
Viel mehr als auf dem Foto habe ich von dem Museum dann auch nicht gesehen. Als ich mich dem Bau nähern will, hält mich ein Wachmann auf: Das Gebäude ist noch nicht fertig. Halb so schlimm, bin ja immerhin an dem Ort, wo die Panama-Städter ihre freien Nachmittage und Wochenende verbringen und das Wetter ist super. Ich wandele die Promenade entlang zum Balboa Yacht Club und schaue mir die "Puente de las Americas" näher an.

Puente de las Americas in der ehemalig US-domnierten Kanalzone

vom Balboa-Yachtclub in der Kanaleinfahrt fahren
 einige der üblichen Kanaltouren für US-Touristen ab
Der Park am Causeway eignet sich super, um ein wenig dem Trubel der Stadt zu entkommen. Am Yachtclub (Bild) angekommen, suche ich mir ein Taxi zurück in die Stadt nach Casco Viejo. Ich lehne zahlreiche Angebote von Taxifahrern ab, die Kanal-Touristen für $15 in die Stadt fahren wollen. Kurz später fragt mich eine Gruppe dreier Spanier, die ich erst für US-Amerikaner halte, ob ich mir nicht mit ihnen einen Taxi teilen wollte. Für nur $6 komme ich so zurück in die Altstadt.

Die Park-Promenade am "Causeway" (HDR-Foto)
Auch mit den Spaniern kann ich mich flüssig unterhalten, vielleicht haben sie bewusst etwas langsamer gesprochen. Das typische "Lispeln" (ähnlich dem britischen "th") und die Verwendung von "vosotros" statt "usted" in der höflichen Ansprache fallen sofort auf. Die Jungs empfehlen mir ein Restaurant in Casco Viejo, in dem man für nur $15 (!) essen könnte. Ich empfehle mein bereits vorgestelltes  "Disko-Restaurant" mit $5-Essen. Ich bin halt aus der Provinz an andere Preise gewöhnt, vielleicht werde ich in Deutschland dann zum Geizhals.

Im Hostel angekommen ruhe ich mich erstmal ein wenig aus, Skype zu Freunden nach Hause im gemütlichen Wohnzimmer des Hostels. Währenddessen kochen andere Hostel-Gäste italienisches Essen in der Gemeinschaftsküche. Obwohl ich erst recht spät zu Mittag gegessen hatte, bekomme ich langsam Hunger. So richtig Lust, alleine auf die Suche nach überteuertem Essen in Hostel-Nähe zu gehen, habe ich aber auch nicht. Ich setze mich daher erstmal zu den anderen Hostel-Gästen mit an den Tisch, die nach erfolgtem Abendessen bereits auf Bier und Wein umgestiegen sind. Ich lerne Jason und seine Freundin Elynn aus Michigan kennen, die ihre Lateinamerika-Reise vor etwa einer Woche hier in Panama begonnen haben. Außerdem Kurt aus Südtirol, der sich schon ein Vierteljahr reisend durch Süd- und Mittelamerika bewegt. Alle genannten Hostel-Gäste haben gemein, dass sie längere Lateinamerika-Reisen fest in ihren Jahresrhythmus eingebaut haben und jeweils 2-3 Monate des Jahres dafür verwenden.


Mit Jason und Elynn verabrede ich mich für den Sonntag-Abend zum SuperBowl-Schauen und gehe mit Kurt auf die Straße, um etwas zu essen zu suchen. Selbst die in Panama überall spottbillig angebotenen Gerichte vom Straßengrill beginnen in Casco Viejo ab $5. Kurt entdeckt einen interessanten Laden ganz in der Nähe des Hostels (Av B Ecke Calle 9a), dessen Gebäude eigentlich nur aus einer Fassade besteht. Drinnen angekommen wundere ich mich über die verdammt hohe Decke: Sämtliche Decken des ehemals 4-stöckigen Gebäudes wurden entfernt, auch das Dach fehlt. Nette Atmosphäre bei angenehmen 20°C. Später wird die nervige Elektromukke dann durch die Virtuosen der Indie-Band "Jam Notes" abgelöst. Gegen eins muss ich zurück ins Hostel, denn morgen geht es früh raus.


Sonntag - Panama-Kanal, SuperBowl, Bus nach Hause

Als ich gegen 7 Uhr aufstehe, ist Kurt noch nicht ins Hostel zurück gekehrt - hatte wohl ne aufregende Nacht. Ich deponiere mein Gepäck bei der Rezeption und suche mir eine Frühstücksmöglichkeit um die Ecke. Schon wieder $18 gelassen, dafür war das Essen im Tántalo auch eine Stufe besser als normal in Panama. Der Tag hat kaum angefangen und schon wieder steht eine unnötig hohe, aber leider notwendige Investition an: Die Taxifahrt zum Abfahrtsort meiner Panama-Kanal-Tour.
Frühstück (inkl. Kaffee und Saft) für $18
war leckerer als es auf dem Bild aussieht
Da ich keine normale Touri-Tour mit Schleusung und Kaffetrinken gebucht habe, sondern eine Eco-Tour im Gatún-See muss ich mich erst in den fast 30 km nördlich gelegenen Ort "Gamboa" begeben. Einen Bus im stündlichen Takt dorthin existiert zwar, Fahrpläne sind aber nicht aufzufinden und ich wollte nicht riskieren meine bereits bezahlte Tour zu verpassen. Ich frage also einen Taxifahrer nach dem Preis dorthin: $30. Ich versuche, eher um mich vor mir selbst zu rechtfertigen, auf $27 herunterzuhandeln, was mir im Nachhinein albern vorkommt, sind doch $3 in der Hauptstadt nicht viel. In der Provinz kann man sich davon immerhin satt essen. Er lehnt ab, ich habe ohnehin keine andere Wahl und steige ein, wir fahren los.

Auf der Fahrt erzählt mir der Taxifahrer ein paar Deutungen der panamenischen Geschichte, die ich bisher so noch nicht gehört habe. So wären etwa beim "Tag der Märtyrer" - 9.Januar 1964, an dem nach offizieller Darstellung viele protestierende Studenten getötet wurden, vor allem Unbeteiligte umgekommen, die versuchten, Früchte aus der Kanalzone zu stehlen. Generell sieht er den Einfluss der USA auf Panama eher positiv, eine seltene Meinung im Land. Wir unterhalten uns während der gesamten Fahrt, die länger dauert als ich zunächst dachte. Als ich dann meine $30 für die Fahrt bezahle, gibt er mir doch noch $3 zurück - "$27 hatten wir gesagt, oder?"

La Rampa de Gamboa - Startpunkt vieler Touren
Pünktlich zur verabredeten Zeit (9.10 Uhr) stehe ich als erster Passagier auf dem Pier, an dem mein Boot abfahren soll. Langsam kommen die ersten Touristen und auch ein Guide erscheint. Ich folge der Gruppe in ein kleines Boot. Kurz bevor wir ablegen, werde ich gefragt, ob ich die Jungle-Tour gebucht habe - upps, falsches Boot, also lieber noch etwas warten.

ein kritischer Blick auf die Passagierliste, dann kann es losgehen
Dann kommt auch bald der richtige Guide, ein mittel-alter US-Amerikaner, immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Die Passagiere werden in zwei Gruppen - Spanischsprachig und International aufgeteilt. Ich bin in der internationalen Gruppe. Zusammen mit einer typischen Familie aus den Staaten, einer aus Holland, mehreren Ehepaaren aus aller Welt, auch aus Deutschland, legen wir ab. Aus einer kleinen Bucht am Rand des Kanals fahren wir auf den gerne als wichtigste künstliche Wasserstraße der Welt bezeichneten "Canal de Panama". Erst denke ich, wir befinden uns noch auf einem Zufluss, dabei sind wir schon auf dem Kanal, wie unschwer an den Fahrwasser-Tonnen zu erkennen ist. Ich hätte mir den Kanal irgendwie größer vorgestellt

Der Panama-Kanal vom Boot aus: Links geht es in Richtung Norden (Atlantik),
 im Hintergund: die Panarail, einzige Güterzugstrecke Panamas Panamá-Colón
(für $35 auch täglich mit Passagierzug befahrbar)
Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass der Panama-Kanal nicht, wie etwa der Nord-Ost-See-Kanal einen klar erkennbaren Verlauf,  begrenzt durch Deiche, hat. Der Panama-Kanal ist in seinem Großteil eher eine vertiefte Fahrrinne im Gatún-See, auf dem die Tour stattfindet. Die Mehrheit der Schiffe, die ich auf dem Kanal entdecke ist mit der Vertiefung genau dieser Fahrrinne beschäftigt. Große Tanker oder Container-Schiffe sind zunächst nicht in Sicht.

Die Vertiefungs- und Verreiterungsarbeiten am Kanal sind voll im Gang
Die Schiffsroute des Kanals führt im Gatún-See an verschiedenen kleinen Inseln vorbei. Zwischen zwei dieser Inseln verschwinden wir mit dem Touri-Boot und entfernen uns immer mehr vom eigentlichen Kanal. Das Wasser wird sauberer, weit weg von den den Sedimenten, die der Kanalverkehr aufwirbelt.

nicht weit weg vom Kanal: paradiesisch-blaues Wasser
 und tropischer Regenwald
Nicht nur aufgrund der Geräuschkulisse wirkt das Gebiet abseits des Kanals wesentlich ruhiger, auch die Farbe des Wassers versetzt einen in einen anderen Modus. Obwohl die ganze Zeit die Sonne geschienen hat, kommt mir das Wetter jetzt besser vor als noch auf dem grauen Kanal. Nach etwa 20 Minuten Fahrt kommen wir in einer kleinen Bucht am Rande des Gatún-Sees an unserem ersten Zwischenziel an:
Und auf einmal schwimmt da ein Hausboot: Seit gut 7 Jahren ist das 3-stöckige Boot
für Touristen aus aller Welt Hotel oder Ausgangspunkt für Touren
An Board angekommen werden die Passagiere vor die Wahl gestellt: Fischen oder Kajak fahren? Ich entscheide mich für's Kajak fahren. In Zweierkajaks macht sich die Gruppe auf den Weg. Ich sitze im führenden Boot zusammen mit einem US-amerikanischen Firefighter, der (ähnlich wie die Hostel-Bekanntschaften) in jedem Jahr 2-4 Monate auf Reisen ist. Sein Job bei der Spezial-Feuerwehr zur Waldbrandbekämpfung lässt diesen Rhythmus zu.
Im Sommer Waldbrände bekämpfen,  im Winter als Touristenführer
 nur für Kost und Logis in Lateinamerika unterwegs sein
 - eine durchaus spannende Lebensgestaltung -
Wo geht es denn jetzt hin?
Nachdem wir eine Zeit lang zwischen einen Fluss aufwärts gefahren sind, biegen wir in den Wald ein. Der frei geschnittene Graben (Foto) ist gerade breit genug, dass ein Kajak darin fahren kann. Nach weiteren fünf Minuten kommen wir an einer Badestelle mit Wasserfall an:

Erfrischung im kalten Wasser

Kajak-Tour durch den Wald
Etwas baden, dann wieder mit dem Kajak zurück auf das Hausboot. Dort erwartet uns bereits ein für Panama typisches Mittagessen "Arroz con Pollo" (Reis mit Hühnchen), sowie "Tamal" (mit Maisbrei gefülltes Blatt). Danach steht eine Stunde Freizeit auf dem Boot auf dem Programm. Mit ausreichend kalten Getränken ausgestattet wird gebadet, Sonne getankt, sich unterhalten.

Das erfrischt: Baden im Gatún-See
Attraktionen auf dem Boot: Ein Tucan im Käfig:

Ein Tucan
 Außerdem wird das Haustier des Bootes aus dem Käfig geholt und rumgereicht:

nach Aussage des Guides eine kolumbianische Boa
Die Schlange hat erstaunlich viel Kraft, lässt sich kaum "zurechtbiegen". Wie ungefährlich sie jedoch ist, zeigt sich, als sie einem anderen Touristen wie einen Schal um den Hals gelegt wird.

Jetzt aber genug entspannt, ab aufs Boot, die Tour geht weiter. Es soll auf Ausschau nach Affen und anderen Bewohnern der Wälder an den Ufern des Gatún gehalten werden. Gleich in der Nähe des Hausbootes treffen wir auf den kleinsten Vertreter der Affen Panamas:



Als die kleinen Racker satt sind, setzen wir unsere Tour fort. Durch kleine Flüsse direkt durch die Vegetation setzen wir unseren Weg zurück zum Kanal fort und sehen schon bald wieder den von Menschen genutzten Bereich des Sees:

Container-Schiff auf dem Panama-Kanal
Die meisten auf dem Kanal sichtbaren Boote gehören der ACP, Panamas Kanalbehörde, oder sind Baggerschiffe, die im Rahmen der Kanalvergrößerung Erdreich abtragen. Hierfür werden auch Unterwasser-Sprengungen durchgeführt. Der Kanal soll so verbreitert und vor allem vertieft werden. 21m ist das Ziel, um auch den größten Container-Schiffe der Welt Durchfahrt zu gewähren. Unabhängig von der Vergrößerung wird außerdem regelmäßig der Vegetation an den Ufern des Kanals entgegengewirkt, um ein langsames "Zuwachsen" des Kanals zu verhindern. Das älteste Schiffe, dass für Kanal-Arbeit eingesetzt wird, hat das Baujahr 1942:

Baujahr 1942: Lange tat die "Mindi" ihren Dienst auf dem Panama-Kanal,
bald wird sie eingemottet, denn Tiefen bis 21m erreicht sie nicht mehr
Wir fahren auf die andere Seite (Ostseite) des Kanals, vorbei an der Insel "Colorado Island", die als Schutz- und Forschungsgebiet vom Smithsonian-Institut genutzt wird, dann weiter um Inseln östlich des Kanals herum. Dabei lässt sich der ein- oder andere Dschungel-Bewohner beobachten:

 
 

Ein Leguan (Iguana) thront auf einem Ast
Danach besuchen wir noch die ein oder andere Affen-Insel und versorgen die Primaten mit Erdnüssen. Da sie bereits wissen, dass es etwas zu fressen gibt, steigen sie auf das Dach des kleinen "Lancha" genannten Bootes und holen sich flink ihre Ration ab, um darauf damit auf dem Dach zu verschwinden.

Flink runtergehüpft, Erdnuss ergatter und hektisch aufgefressen - ein Affe
Als sich keine Affen mehr blicken lassen und die restlichen Erdnüsse von homo sapiens sapiens aufgegessen wurden, fahren wir wieder zurück in Richtung Süden zum Ausgangspunkt der Tour. Auf dem Weg dahin sehen wir noch einige Arbeiten der Kanalvergrößerung. Der Guide deutet auf den Ort einer zusätzlichen Schleuse, die eigentlich schon bald fertig sein sollte, man sieht: nichts. Viele Gelder würden in Korruptionskanälen verschwinden.


Was die Fahrtkosten des Rückwegs angehen, habe ich mehr Glück als auf dem Hinweg. Ich frage einfach bei einem Shuttlebus-Fahrer nach, der Touristen, die die Tour über ihr Hotel gebucht haben, zurück in die Stadt bringt. In Downtown werde ich abgesetzt, ein netter Mann hilft mir, den richtigen Bus zu finden. An der Plaza "5 de mayo" angekommen, kehre ich wieder in mein Lieblingsrestaurant (mit Diskothek) ein. Es wird langsam dunkel, ich muss schauen, dass ich besagtes Viertel, das nun bedrohlich leer erscheint, schnell in Richtung Touri-Hochburg Casco Viejo verlasse. Ich komme rechtzeitig im Hostel an, um mir, wie verabredet, zusammen mit den US-Amerikanern den Super Bowl anzusehen.

Seattle SeaHawks gegen Denver Broncos
vor dem Spiel steht noch kein Favorit fest
Das Finale der nordamerikanischen Football-Liga (NFL), genauer gesagt zwischen dem Sieger der NFC und der AFC, zwei parallel existierenden American-Football-Ligen der USA, die wiederum in je vier Divisionen aufgeteilt sind...etc...etc...fand diesmal in New Jersey statt. Es standen sich Seattle und Denver gegenüber. Doch von Spannung kann nicht wirklich die Rede sein. Umso mehr Zeit, mir von meinen nordamerikanischen Freunden einmal das Spiel erklären zu lassen. Jason ist dabei recht geduldig, hat manchmal aber auch Schwierigkeiten, noch die letzte Regel des Sports korrekt wiederzugeben.

das Highlight des Spiels: Die Halbzeit-Show
Bruno Mars zur Halbzeit
Zum eigentlichen Highlight des Super Bowl Sunday, der viertelstündigen Halbzeitshow (hier zum Nachgucken), führen die SeaHawks immer noch zu Null. Dann beginnt Bruno Mars die von einer dunklen Limonade gesponserte Halbzeitshow mit einem Playback-Drum-Solo und einem Medley seiner altbekannten Songs. Dann jedoch setzt eine BrassBand ein und Mars zeigt tänzerisches Talent im Stile der zwanziger Jahre. Dann übernehmen die Red Hot Chili Peppers. Eine durchgehend ernergiereiche Darbietung wird vom teuersten Werbeblock der Welt beendet - die zweite Hälfte der Halbzeitshow gehört speziell für dieses Event produzierten TV-Spots. Volkswagen lässt seinen Ingenieuren Flügel wachsen, Audi kreuzt einen Dobermann mit einem Chihuahua. Wir unterhalten uns über die Eigenarten, die US-Amerika so für Europäer hat, zum Beispiel das imperiale Messsystem. Jasons Antwort auf den Grund dafür, warum die USA Miles, Yard und Unzen verwendet, die sich nur schwer umrechnen lassen, heißt es einfach: "Because we can!" Die USA sind und bleiben für mich schwer verständlich, die Lässigkeit des American Way of Life beeindruckt mich aber immer wieder.

Gegen 22 Uhr ist das Spiel dann gelaufen, Seattle gewinnt gegen Denver mit 43 zu 8 Punkten. Eine deftige Niederlage, später wird vom "langweiligsten Super Bowl seit langem" geschrieben. Ich kann das nicht beurteilen, war es doch schließlich der erste, den ich komplett sah ohne noch vor Spielbeginn einzuschlafen. Jetzt muss ich langsam mal meinen Bus nach Santiago nehmen. Es fahren zwar noch bis 1 Uhr morgens Busse ab, ich bin jedoch auch langsam erschöpft, komme zwanzig vor Elf am Albrook-Bus-Terminal an. Die lange Reihe der Verkaufsschalter für Fernbus-Tickets beginnt erfreulicherweise mit "Santiago - Expreso Veragüense", Ticket gekauft, Gepäck abgegeben, Platz gesucht. Musik an, in Notizform das Wochenende festgehalten.



Im Bus zurück nach Santiago
Nach etwa 20 min ist alles einigermaßen festgehalten, ich werde auch langsam müde. Obwohl das Schlafen auch auf einem Doppelsitzer nicht besonders bequem ist, genieße ich die Busfahrt. Dreieinhalb Stunden relative Ruhe, Zeit für mich selbst.  In der Dunkelheit ist kaum auszumachen, wie sich der Bus überhaupt bewegt, wenn das Motorengeräusch durch Musik übertönt wird. Es mag an dem Bier liegen, dass ich noch intus habe, doch ein wenig ist es, als befände ich mich in einem Raumschiff. Das schreibe ich zumindest in meine Notizen. Dennoch gefällt mir die Vorstellung: Einsteigen, abschalten, an einem neuen Ort ganz neu durchstarten. Busse fahren in ganz Panama, für maximal $20 kann man nahezu jeden Ort auf dem Festland erreichen und genau das habe ich vor. Nachdem meine Arbeit beim Sozialministerium (mides) Ende kommender Woche mit einer Helikopter-Mission (bin auch schon aufgeregt, mehr dazu dann hier im Blog :) ihr Ende finden wird, möchte ich auch wochentags das Land erkunden.

Ich erstelle gerade eine Art Bucket-List mit Orten, die ich noch vor meiner Abreise besuchen möchte:
Santiago, mi hogar

  • Bocas del Toro
  • Chiriquí
  • Valle de Anton
  • Kuna Yala (Indio-Gebiet)
  • ...to be coutinued...
Ich werde ohnehin nicht alles schaffen, aber darauf kommt es nicht an. Hauptsache ist, dass ich meine verbleibende Zeit sinnvoll nutze. Mein Handy-GPS verrät mir, dass ich gleich in Santiago ankomme. Es ist zwei Uhr morgens, Taxi nach Hause zu fairen $1,25. Santiago-Preise sind zurück. Das Panama-Wochenende war teuer, aber ich bin zufrieden. Zurückkehren werde ich nach Panama-Stadt jedoch wohl erst am 7. März, meinem letzten Wochenende im Land, das ich zusammen mit der AFS-Volontärin  Maria-Anna und der Deutsch-Panameña Lena in der Hauptstadt verbringe.

Soweit erst einmal von mir, den nächsten Eintrag gibt es dann wahrscheinlich Ende nächster Woche oder vielleicht auch später.


Arne

2 Kommentare:

  1. Wirklich spannend, dein Blog. Super informativ geschrieben und illustriert. Da kriegt man richtig Lust auf diese Gegend, von der ich bisher wirklich keine Ahnung hatte.
    Ich bin gespannt auf deinen nächsten Eintrag.
    Viele Grüße
    Dierk

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    1. Danke Dierk,

      Panma ist wirklich einen Besuch wert. Es gibt stets mehr als gebug, um meinen Blog zu fülln. Sag Bescheid, wenn du nen Guide benötigst ;-)

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