Montag erfuhr ich, dass ich heute (Mittwoch) mit einer anam-Delegation an einen Strand nahe Mariato (wo ich jetzt schon zweimal war) im Süden der Provinz fahren darf, um Schildkröten bei der Ei-Ablage zu beobachten. Anschließend sollen die "Nester" (Löcher im Sand) mit Käfigen abgedeckt werden, um sie so vor Fressfeinden (vor allem herrenlosen Hunden) schützen.
Arribada de los Tortugas in Mexico (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ce/Arribada_de_tortugas_golfinas.jpg) |
Es gibt nicht besonders viele Schildkröten hier - bei weitem nicht so viele, wie auf dem Bild. Viele Arten stehen, zumindest lokal, knapp vor der Auslöschung. Umso wichtiger ist also, dass es reichlich Nachkommen gibt.
Da die eigentliche Aktion - das Abdecken der Löcher - nachts stattfindet, konnte ich heute zu gewohnter Zeit aufstehen. Da der Weg nach Mariato bzw. der Weg zum jeweiligen Strand recht weit ist, übernachte ich in der anam-Station in Mariato und kehre erst morgen nach Santiago zurück.
Ich bin mal gespannt, wie viele Schildkröten wir zu Gesicht bekommen werden. Dei Kollegen haben mir von ähnlichen Aktionen berichtet, bei denen keine einzige gesichtet wurde. Da wir nur sehr schwache Lampen verwenden können, um die Tiere nicht abzulenken, wird es wohl auch schwierig sein, ein Foto oder Video zu machen.
Aber das wird sich zeigen. Ich sage jetzt erstmal ¡hasta luego! - bis morgen Abend. Dann vielleicht schon mit Bildern von der echten Karettschildkröte oder der Suppenschildkröte oder einer anderen Schlidkröte.
(Mehr dann später. Alle, die es noch nicht getan haben, abbonieren natürlich jetzt sofort die e-Mail-Aktualisierung (rechts in der Spalte), um den kommenden Beitrag nicht zu verpassen ;-) )
Arne
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