Freitag, 28. Februar 2014
Boquete: Von Zip-Lining, dem schönsten Ort Panamas und Kaffee
Sonntag, 23. Februar 2014
Ausflüge in abgelegene Dörfer, wie ich den Präsidenten traf
Wie bereits im letzten Post angekündigt, habe ich eine Woche mit Ausflügen des MIDES-Ministeriums verbracht. Besagte Ausflüge dienten dem Zweck, Mittel der Sozialhilfe in abgelegene Dörfer zu bringen und dort an Menschen ohne Bankkonto zu verteilen. Außerdem ergab es sich, dass ich den Präsidenten von Panama traf. Mehr dazu mit Foto weiter unten.
Samstag, 8. Februar 2014
Panama-Stadt: Von Couchsurfer-Glück, deutschem Bier, dem Panama-Kanal und dem SuperBowl MMXIV
Nach gut vier Monaten im provinziellen Panama hat es mich am vergangenen Wochenende in die große Stadt gezogen. In der Woche zuvor hatte ich bereits online eine Panama-Kanal-Tour gebucht und mich schon die ganze Woche darauf gefreut. Am Freitag ging es dann endlich los.
Sonntag, 26. Januar 2014
"Las Mil Polleras": Das Fest der 1000 Kleider, MIDES
MIDES - meine neue Beschäftigung
Mit dem neuen Jahr habe ich, nach der anam, eine neue Freiwilligen-Arbeit angefangen. Da mir nicht mehr sonderlich viel Zeit bleibt in Panama, ist auch der Umfang dieser Beschäftigung eher überschaubar. Gerade einmal etwas mehr als einen Monat kann ich mit den Kollegen des MIDES (Ministerio de desarollo social), des Sozialministerium des Landes, verbringen. Durch eine "Nota" meines Gastvaters, einen kleinen Brief an den Direktor der MIDES Veraguas, der nebenbei ein "Amigo" meines Gastvaters ist, wird mir die Stelle gesichert. Bis zum 7. Februar fahre ich nun also morgens mit dem Bus in den Stadtteil "Canto del Llano" nördlich der Intermericana. Dort liegt das zentrale Büro der Behörde für die Provinz Veraguas.Dienstag, 14. Januar 2014
Kurzbesuch in Costa Rica, das Heimatdorf meines Gastvaters (Pueblo Nuevo, Chitra)
Costa Rica
Wie bereits im letzten Posting angekündigt, war ich kurz vor Jahresende noch auf Tagestour in Costa Rica. Eine Tour zum westlichen Nachbarn Panamas hatte ich bereits mehrfach als Ausblick am Ende einiger Blog-Einträge erwähnt. Daraus wurde jedoch bisher noch nichts. Ob noch etwas draus wird, wie zum Beispiel eine zuletzt diskutierte Männer-Tour mit meinem Gastvater, seinem Neffen Quiquito und dem "Gringo" Mario, ist nach wie vor ungewiss.Ein typisches Foto bei der Fahrt durch Chiriquí: Felder soweit das Auge reicht, Berge im Hintergrund |
"Ponga Zapatos. ¡Vamos pa' Costa Rica!"
Dienstag, 31. Dezember 2013
Weihnachten in Panama: Von Plastik-Tannen, Vergangenem, einem Affen und dem, was kommt
Jetzt zwischen Weihnachten und Neujahr finde ich etwas Zeit, um einmal festzuhalten, wie ich das Weihnachtsfest und die Vorweihnachtszeit in Panama erlebt habe.
Montag, 16. Dezember 2013
AGUA BLANCA: Wie ich 4 Tage bei einer panamenischen Familie auf dem Land lebte
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Heilige Maria, Boa, Cébaco und was sonst noch so geschah
Montag, 18. November 2013
Santa Fé Nationalpark: Berge, Wasser, Ureinwohner
Wie schon im letzten Eintrag angekündigt, war ich in der vergangenen Woche im Nationalpark Santa Fe im Norden der Provinz Veraguas unterwegs. Anders als erst angenommen, fuhr ich jedoch erst am Mittwoch und nicht schon am Dienstag. Da kein Auto verfügbar war, hatte ich mir unnötig Stress mit dem Sachenpacken gemacht. So ist das hier in Panama: Wenn nicht heute, dann morgen vielleicht ;-)
Donnerstag, 7. November 2013
Panamas jüngere Geschichte, ¡Fiestas Patrias!, Leia zu Besuch
Der November ist so etwas wie der Festtagsmonat in Panama. Es beginnt mit dem 3. November, dem Tag der Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien. Nachdem sich die ehemalige spanische Kolonie Panama 1821 von Spanien abspaltete (Feiertag am 9. November), schloss sie sich an Großkolumbien an. 1903 löste man sich, mit Hilfe der USA, die endlich den (eigenen) Kanal fertig bauen wollten, von Kolumbien ab. Richtig frei war man auch dann noch längst nicht,
Montag, 28. Oktober 2013
COIBA - 8 Tage auf der Paradies-Insel
schon früh kann man die Insel mit ihren Montañas erblicken |
Freitag, 18. Oktober 2013
¡Hasta luego! 2 Wochen auf der Trauminsel Coiba [offline]
Was sich gestern vage angekündigt hatte, ist nun Gewissheit: Ich darf mit nach COIBA :-) Und das für fast 2 Wochen! So ergibt sich mir recht spontan (morgen geht es schon los) DIE Möglichkeit, DEN Ort zu besuchen, den alle hier in Santiago für seinen weißen Sandstrand mit Karibik-Feeling kennen. Obwohl jeder diese Insel kennt, ist es nur wenigen vergönnt, diese zu besuchen.
Die Insel Coiba - Quelle:coibaisland.blogspot.com |
Dienstag, 15. Oktober 2013
Wie Panamá (fast) gegen die USA gewann...
Nach dem vergangene Woche leider verlorenen WM-Qualifikationsspiel gegen Mexiko, blieb Panamá nur noch eine Chance, 2014 an der Fußball-WM teilzunehmen:
Ein Sieg gegen die USA (wenn gleichzeitig Costa Rica Mexiko schlägt)
Was unwahrscheinlich klingt, war heute Abend auf einmal unglaublich nah. Nach einem frühen 1:0 schlossen die Gringos (wie die Amerikaner hier neckisch genannt werden) zum 1:1 auf. Fast zeitgleich schoss Costa Rica im parallel verlaufenen Spiel gegen Mexiko das 2:1. Würde es Panama gelingen, jetzt noch zu gewinnen, wäre die WM-Quali greifbar.
Ein Sieg gegen die USA (wenn gleichzeitig Costa Rica Mexiko schlägt)
Was unwahrscheinlich klingt, war heute Abend auf einmal unglaublich nah. Nach einem frühen 1:0 schlossen die Gringos (wie die Amerikaner hier neckisch genannt werden) zum 1:1 auf. Fast zeitgleich schoss Costa Rica im parallel verlaufenen Spiel gegen Mexiko das 2:1. Würde es Panama gelingen, jetzt noch zu gewinnen, wäre die WM-Quali greifbar.
Freitag, 11. Oktober 2013
Las Tortugas de Playa Malena - Baby-Schildkröten erblicken das Licht der Welt
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Arribada de las Tortugas - Wenn Schildkröten den Strand erobern
Da bisher nichts weiter spannendes passiert war, bisher kein Blog-Eintrag. jetzt aber geht es weiter:
Montag erfuhr ich, dass ich heute (Mittwoch) mit einer anam-Delegation an einen Strand nahe Mariato (wo ich jetzt schon zweimal war) im Süden der Provinz fahren darf, um Schildkröten bei der Ei-Ablage zu beobachten. Anschließend sollen die "Nester" (Löcher im Sand) mit Käfigen abgedeckt werden, um sie so vor Fressfeinden (vor allem herrenlosen Hunden) schützen.
Montag erfuhr ich, dass ich heute (Mittwoch) mit einer anam-Delegation an einen Strand nahe Mariato (wo ich jetzt schon zweimal war) im Süden der Provinz fahren darf, um Schildkröten bei der Ei-Ablage zu beobachten. Anschließend sollen die "Nester" (Löcher im Sand) mit Käfigen abgedeckt werden, um sie so vor Fressfeinden (vor allem herrenlosen Hunden) schützen.
Arribada de los Tortugas in Mexico (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ce/Arribada_de_tortugas_golfinas.jpg) |
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Betriebsausflug mit Tanz und Gesang
Dienstag, 1. Oktober 2013
Coastal Cleanup (Limpieza de la Playa) und Ausblick auf die kommende Woche
Am Sonntag ging es relativ früh los. Um 6.30 Uhr musste ich beim anam-Büro sein. Es war das erste Mal, dass ich vor Sonnenaufgang aufgestanden bin. Hier geht die Sonne nämlich derzeit gegen 6:10 auf. Im Jahresverlauf verändert sich das aufgrund der Äquatornähe kaum. Gegen 7.15 Uhr ging es dann auch endlich los in Richtung Mariato auf der Halbinsel Azuero im Süden der Provinz, etwa 150km von Santiago entfernt. Nach nur etwa 20km verließen wir die Interamericana (eine tolle Straße, verbindet fast ganz Amerika) Richtung Süden. Fortan ging es auf einspurigen Straßen andauernd bergauf und wieder bergab. Mich störte das wenig, da ich noch Schlaf nachzuholen hatte.
Gegen 9:00 Uhr kamen wir dann am Playa Reyna an. Kurze Zeit später waren auch die Helfer da. Das Büro der anam war mit zwei Teams zu je 6 Personen an der Aktion beteiligt. Einem am Playa Reyna, einem an einem anderen Strand. Die "Helfer" waren allesamt Schüler einer nahen weiterführenden Schule im Alter von etwa 14 bis 20 Jahren und größtenteils motiviert.
Gegen 9:00 Uhr kamen wir dann am Playa Reyna an. Kurze Zeit später waren auch die Helfer da. Das Büro der anam war mit zwei Teams zu je 6 Personen an der Aktion beteiligt. Einem am Playa Reyna, einem an einem anderen Strand. Die "Helfer" waren allesamt Schüler einer nahen weiterführenden Schule im Alter von etwa 14 bis 20 Jahren und größtenteils motiviert.
Das Coastal-Cleanup-Team der anam... |
Donnerstag, 26. September 2013
Auf nach Montijo, dann die Welt retten
Aber worum ging es eigentlich?
In vielen ländlichen Gebieten leben relativ arme Familien, die sich zum Teil selbst versorgen und mit wenig Geld klar kommen müssen. Gekocht wird meist auf einer mit Holz oder anderen brennbaren Stoffen beheizten Feuerstelle. Hierfür wird sehr viel Brennstoff benötigt und die umliegende Umwelt unnötig mit Schadtsoffen belastet. Das möchte die anam, als Umweltbehörde, die die umliegenden Nationalparks betreut, ändern und hat einen einfachen Fogón entwickelt. Dieser mit Holz befeuerte Herd braucht weniger Energie, d. h. Holz aus dem Wald und ist umweltfreundlicher.
Der Fogón besteht aus einigen Waschbeton-Steinen, einigen Ziegelsteinen und Beton. Alles plus Hilfsmittel auf den Pick-Up laden und los:
Ladungssicherung klar - los kanns gehen |
Dienstag, 24. September 2013
Wochenende, erstes Tropengewitter, anam
Da mein Wochenende recht ereignislos verlief, verzichtete ich auf einen Blog-Eintrag und telefonierte stattdessen via Skype mit Deutschland, verfolgte die Bundestagswahl (was aus dem Ergebnis wohl werden soll, aber naja ;-) und freute mich darüber, dass die Internet-Verbindung Zuhause nun endlich funktioniert.
Donnerstag, 19. September 2013
Fest der Kulturen, Berg-Safari und Tag auf dem Balkon
Das Motto des Tages - zumindest für einige ;-) |
Der Nachmittag in der Universität bestand aus einer Messe-artigen Ausstellung, bei der die verschiedenen Fakultäten verschiedene Länder darstellen. Die Fakultäten sind u.a. Englisch, Physiotherapie, Phonologie (Wissenschaft des Hörens) und Studias de Americas. Diese Fachrichtung, die sich der Geschichte, sowie der derzeitigen Situation des gesamten amerikanischen Kontinentes widmet, gilt als Spezialgebiet der Uni.
Mittwoch, 18. September 2013
Erster Tag
Heute beginnt also mein erster Tag in meinem neuen Leben in Santiago. Ich hatte eigentlich vor, gegen 8 Uhr auszustehen, da mich Juan dann abholen wollte, um mir einen bedeutenden Fluss der Provinz zu zeigen. Stattdessen ueberhoerte (bin im Internet-Cafe, daher heute umlaut-frei) ich aber meinen Wecker. Mein Gastvater Abraham weckte mich dann aber gegen 8.45 Uhr und machte mir Fruehstueck. Ruehrei mit Bananen, Kaese und etwas, dessen Name mir entfallen ist. Es handelt sich dabei um kleine halbfeste Backerzeugnisse aus Mais, einer auch hier sehr wichtigen Pflanze. Es schmeckt alles gut, das Mais-Erzeugnis ist allerdings etwas gewoehnungsbeduerftig, scheint aber gesund zu sein und macht auf jeden Fall schnell satt. Abraham erklaert mir,
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